Die „intelligente Stadt“ ist seit einigen Jahren in aller Munde. Das große Ziel der meisten urbanen Metropolen heißt SmartCity. Man findet dieses Konzept in Hamburg, Berlin oder auch internationalen Städten wie Ontario in Kanada oder Valencia in Spanien. SmartCities sollen den Bewohnern den Komfort bieten, der den höchsten Standards entspricht, und dies auch noch mit einer besonders effektiven Öko-Bilanz verbinden.
Das Projekt SmartQuart geht sogar noch einen Schritt weiter, denn es soll einen Beitrag zur Erfüllung des Klimaschutzabkommens von Paris aus dem Jahr 2015 leisten. Das zentrale energiewirtschaftliche Ziel ist es, tragfähige Konzepte zu entwickeln. Die Energie, die in den Quartieren verbraucht wird, soll auch dort produziert werden. Überschüssige Energie kann mittels Sektorkopplung in eines der anderen Quartiere transferiert und dort verwendet werden. Die Einzelkomponenten werden dabei in einer noch nie dagewesenen Art und Weise vernetzt „interagieren“. Die Idee von SmartQuart soll auch nach Projektende und ohne Förderung weiterbetrieben werden.
SmartQuart besteht aus drei Quartieren. Im Wasserstoffquartier wird Wasserstoffenergie für die ansässige Industrie entstehen und Busse des öffentlichen Nahverkehrs können davon gespeist werden. Das urbane Quartier verbindet Leben und Arbeiten und das absolut klimaneutral. Quartier Nummer drei setzt auf grüne Energie, die vor Ort erzeugt wird und bei einem Überschuss auch an die anderen Quartiere verteilt wird.
Mit SmartQuart beginnt eine klimafreundliche Zukunft schon heute.